Antisemitismus unter Muslimen

Durch den Zuzug von Flüchtlingen aus mehrheitlich muslimischen Ländern wird die Annahme vertreten,  antisemitische Ansichten würden verstärkt in Deutschland in Erscheinung treten. Antisemitismus ist ein Phänomen, dem wir in allen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Spektren begegnen. Die öffentliche Wahrnehmung allerdings konzentriert sich im Wesentlichen auf die Zuschreibung, Muslime seien die Haupträger einer negativen Haltung gegenüber Juden. In dieser Veranstaltung haben wir das Ausmaß und die Ursachen antisemitischer Einstellungen im muslimischen Kontext näher beleuchtet und eingeordnet. Ist Antisemitismus ein importiertes Problem oder kann hier von einem gesamtgesellschaftlichen Konflikt gesprochen werden? Das Forum Dialog hat die Mitarbeiterin des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin Frau  Dr. Juliane Wetzel eingeladen.

Das Projekt wird durch die Landeszentrale für politische Bildung unterstützt.

Referentin:
Dr. Juliane Wetzel, Mitarbeiterin des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin

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