Integration in den USA – Ein Vergleich mit Deutschland

Reflexion
Datum: Donnerstag, 13. März 2008, 19.00 – 21.00 Uhr
Referent: Nicholas Kulish (Berliner Korrespondent der New York Times)
Thema: Integration in den USA – Ein Vergleich mit Deutschland
»Einwanderung ist kein Problem, das gelöst werden muss. Es ist ein Zeichen für eine selbstbewusste und erfolgreiche Nation.« George W. Bush

Sowohl die USA als Deutschland sehen sich heute mit einer umfassenden Migration konfrontiert. Schätzungsweise 7,3 Millionen Menschen mit ausländischer Nationalität (viele davon im Land geboren) leben in Deutschland, womit Ausländer rund neun Prozent der deutschen Bevölkerung stellen. Zum Vergleich haben die USA 27 Millionen oder zehn Prozent im Ausland geborene Einwohner (alle Menschen, die in den USA geboren wurden, sind amerikanische Staatsbürger). Wenn der gegenwärtige Trend anhält, ist zu erwarten, dass der Anteil der Ausländer bzw. im Ausland geborenen Einwohner sowohl in Deutschland wie in den USA im 21. Jahrhundert auf 17 Prozent in Deutschland und 15 Prozent in den USA bis 2030 anwächst. Sowohl von Deutschland als auch von den USA kann von Einwanderungsländern gesprochen werden. Auch Deutschland zählt heute zweifelsohne als ein solches. Doch was kennzeichnet die Integraton in den USA und was sind die Unterschiede in Deutschland? Wir haben ein sehr positives Bild von der Integration in den USA. Entspricht dies der Realität? Um diesen und weiteren Fragen nachzugehen haben wir den Berliner Korrespondenten der New York Times Herrn Nicholas Kulish als Experten eingeladen. Wir hoffen, dass wir Sie an diesem Abend begrüßen dürfen und bitten um eine formlose Anmeldung per Mail.

 

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