Portraits der Liebe – Bediuzzaman Said Nursi

Bediuzzaman Said Nursi ist ein muslimischer Universalgelehrter, der in den Jahren 1876/7 – 1960 in Anatolien lebte und wirkte. Er ist sowohl durch sein gesellschaftliches Engagement in seinen frühen Jahren bekannt als auch durch seine Werke “Risale-i Nur”, in denen er die islamischen Wissens- und Glaubensinhalte so einfach und gleichzeitig so tiefgründig auf den Punkt bringt, wie kein anderes klassisches Werk in der islamischen Literatur.

In Bediuzzamans Lehre gibt es sechs Begriffe bzw. Prinzipien, die von großer Wichtigkeit sind: 

  • acz-i mutlak (Machtlosigkeit) – şevk-i mutlak (Begeisterung)
  • fakr-ı mutlak (Armut) – şefkat (Barmherzigkeit)
  • şükr-ü mutlak (Dankbarkeit) – tefekkür (Kontemplation)

Am 10.09.2020 haben wir uns seinem Leben, Werk und seinem Wirken bis in unsere Gegenwart nähern und den Aspekt des islamischen Humanismus, der geprägt ist durch eine Gotteserfahrung und damit verbundene Barmherzigkeit bzw. Liebe zur Menschheit, näher betrachtet.

Referentin:

Hanife Tosun, Vorsitzende Ikult e.V., stellvertretende Vorstandsvorsitzende Verband Engagierte Zivilgesellschaften in NRW

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