Warum der Schabbat den Juden so kostbar ist: Die spirituelle Tiefendimension des wöchentlichen Ruhetages

Für Außenstehende wirken die jüdischen Schabbat-Gesetze eher befremdend. Ein Blick von innen jedoch zeigt, wie der Schabbat einen geistigen Raum zur Entfaltung spiritueller Werte zu schaffen vermag, aus dem der Mensch auch an den Werktagen Kraft schöpfen kann. Gerade in unserer leistungsorientierten Gesellschaft könnte die Wiederentdeckung und Pflege des wöchentlichen Ruhetags in allen Abrahamitischen Religionen von großer Bedeutung sein.

In einem jüdisch-muslimischen Gespräch werden wir uns dem Ruhetag in den abrahamitischen Religionen nähern und laden sie herzlich ein.

Referent:
Gabriel Strenger​ (*1965), in der Schweiz aufgewachsen, lebt in Jerusalem, wo er als freischaffender Klinischer Psychologe und Lehrbeauftragter für Psychotherapie an der Hebräischen Universität tätig ist. In Israel und in zunehmender Weise in Deutschland und in der Schweiz unterrichtet Strenger Hebräische Bibel, jüdische Mystik und Chassidismus, leitet Übungsgruppen in jüdischer Meditation und ist im interreligiösen Dialog tätig. Dabei integriert Strenger, ein ausgebildeter Sänger, mit Vorliebe chassidischen Gesang. Sein Buch “Jüdische Spiritualität” erschien 2016 im Morascha-Verlag, Basel, und im selben Verlag erscheint 2018 sein neues Buch „Die Kunst des Betens“.

Korreferent:
Osman Örs: ​Imam und theologischer Referent bei der Stiftung House of One Berlin & Wiss. Mitarbeiter beim Forum Dialog


in Kooperation mit


Nachlese zur Veranstaltung: Bericht – Warum der Schabbat den Juden so kostbar ist – 21.03.18


 

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